Reichenberg

Reichenbergs erste urkundliche Erwähnung datiert von 1335 unter dem Namen "Riechenberg". Bereits 1375 wird im Zusammenhang mit dem Dorf die Errichtung der Eichendorfer Mühle erwähnt. Um 1500 wird Riechenberg in Reichenberg umbenannt. Wie zahlreiche Dörfer am Rande des Oderbruchs wird Reichenberg während des Dreißigjährigen Krieges schwer verwüstet. Der Wiederaufbau mit einigen Erweiterungen orientiert sich im wesentlichen an den alten Siedlungsstrukturen. Gegen 1765 entsteht das heutige Julianenhof als "Vorwerk Stobberow". Mit dem Wiederaufbau zwischen 1850 und 1855 entsteht eine Brennerei, die bis 1945 aktiv war. Heute ist von diesem Komplex nur noch ein Gebäude erhalten. Die erste Zentralschule entsteht 1951 in dem Gutshaus von Reichenberg. 1963 wird das Schulgebäude errichtet, in dem auch die Kinder der umliegenden Dörfer eingeschult werden. Seit 1998 ist der Schulbetrieb eingestellt. Die Kinder werden in der Grundschule Neuhardenberg eingeschult.


Sehens- und Wissenswertes

Feldsteinkirche Reichenberg

 

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Reichenberg
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