Wanderdüne Die dünenartige Erhebung entstand durch Aufwehung von Sand auf einen vorhandenen Hügel in der Nacheiszeit. Die damals subarktischen Bedingungen gestatteten die Ausblasung von feinem Sand aus den umliegenden Hügeln, der sich hier in einer 20 - 45 cm mächtigen Schicht ablagerte. In den Schichten der Düne wurden Artefakte (vorgeschichtliche Werkzeuge) von steinzeitlichen Jägern gefunden. Diese wählten den trockenen sandigen Hügel vor etwa 10000 Jahren als Rastplatz aus. Sie lebten in Zeiten und folgten dem Rentier, welches ihr Hauptjagdwild war, auf seinen Wanderungen. Im sandigen Boden haben sich nur die wieder-standsfähigen Geräte erhalten. Die dünenartige Vegetation stellt eine Besonderheit im Naturpark Märkische Schweiz dar, so läßt die extreme Trockenheit nur spärlichen Bewuchs zu. Gleichzeitig bieten die sonnigen Sandflächen den Lebensraum für viele wärmeliebende Insekten. Bitte verhindern Sie Verunreinigungen und Beschädigungen.
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