Feldsteinkirche Hoppegarten Die Dorfkirche in Hoppegarten ist ein verputzter Backsteinbau in Saalform
mit quadratischen Westturm aus dem Jahre 1714. Die Gebäudeecken und
das Südportal sind durch Pilaster betont. Die Kirche ist im Inneren
flachgedeckt mit Empore. Der ehemalige Kanzelaltar aus Holz wurde laut
Inschrift über der Zugangsöffnung im Jahre 1733 vom Tischler
Christian Friedrich Sprung angefertigt. Die Malerei stammte von dem Buckower
Maler Johann Barath. In den Feldern des polygonen Korbes waren Gemälde
Christis und der Evangelisten, in der Predella eine Kopie des Abendmahls
von Leonardo da Vinci zu sehen. Der Kanzelaltar ist bei Restaurierungsarbeiten
abgerissen worden, Reste werden in der Kirche verwahrt. Die Kirche selbst
ist in den zurückliegenden Jahren umfassend restauriert, neu verputzt
und neu eingedeckt worden. |
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