Schlosspark Trebnitz Die Schlossparkanlage in Trebnitz geht auf Rittmeister Georg Friedrich von Ziethen zurück, der ab 1707 Grundherr in Trebnitz war. Er war eng befreundet mit dem Botaniker Dr. Gleditzsch, der den Park anlegte. Vier ausländische Bäume und indische Gewächse soll es in dieser Zeit hier gegeben haben, die laut Dorfchronik von Pfarrer Lehmann als Sehenswürdigkeit gerühmt wurde. Eine besondere Merkwürdigkeit soll ein baumhohes unbekanntes Staudengewächs aus Afrika sein: Meliathus africanus mair. Nach dem Besitzer des Trebnitzer Parkes soll es aber auch Ziethenia genannt worden sein. Im Volksmund allerdings hieß das Gewächs schlicht und einfach "Honigbaum", weil die in großen Mengen daran befindlichen rotfarbenen Blüten besonders in den Frühstunden eine Flüssigkeit absonderten, die süß wie Honig war. Im Schlosspark sind unter anderen Ginko- und Tulpenbäume, Schwarzerlen und Säuleneichen zu finden. |
Weitere Informationen erhalten Sie unter: Schloss Trebnitz Bildungs- und Begegnungszentrum e.V. Telefon: 033477 / 519-0 |