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zur Übersichtskarte Wer die knapp 50 Kilomter vom Stadtzentrum Berlins mit Bahn oder Bus überwunden hat und in die Wald- und Seenverträumtheit der Märkischen Schweiz eintaucht, glaubt sich in eine andere Welt versetzt. Eine Welt der kleinen Maßstäbe, nah und vertraut, überschaubar. Weit weg von Großstadtgetriebe, Hektik und Schnellebigkeit.

Die Märkische Schweiz ist ein Geschenk der Natur an die modernen, mediengeplagten Zeitgenossen, die von Kontinent zu Kontinent reisen, sich bilden und informieren und doch über einen Menschen kaum etwas wissen, nämlich über sich selbst.

Beglückende Erinnerung durchströmt die Wanderer, wenn die die alten liebgewordenen Plätze und Ausblicke wiederfinden, den Dachsberg, die Buckowseepromenade, den Poetensteig ...

Seit Jahrhunderten liegen die kleinen Dörfer mit ihren mittelalterlichen Silhouetten eingebettet in der lieblichen Landschaft, kaum verändert. Die Natur ließ nicht viel Raum für ausufernde Investitionen.


Sicher, die Menschen haben hier auch gebaut und gewirkt, Hopfen gezogen, Rosen gezüchtet. Doch blieb nur der, der sich auf den mühevollen Dialog mit der eigenwilligen Natur einließ und ihr den gebührenden Respekt zollte.

Die einen gehen dorthin, wo es mehr Arbeit gibt, mehr Perspektiven, vielleicht auch ein leichteres Leben. Die anderen kommen hierher, weil sie Ruhe und Einkehr suchen, den Einklang mit sich und der Natur, aber auch neue Herausforderungen und Lebensweisen. Das sind nicht nur - wie einst Brecht, Heartfield oder Kisch - die Maler, Musiker und Poeten.

zur Übersichtskartezur Übersichtskarte Da ist auch der ehemalige Kapitän zur See, der jetzt mit Pferd und Pflug seinen Boden bearbeitet. Da sind der Bildhauer und seine Frau, die einen alten Feldsteinhof zum Musenort entwickeln. Da sind Menschen, die im Gegenstromprinzip leben, die Visionen greifbar machen wollen. Menschen, die nach Wurzeln suchen, Märchen erzählen, Yoga lehren oder auf dem Dudelsack spielen. Geselligkeit und Bildung stehen im Vordergrund, wenn die Bewohner der ÖkoLea jeden 1. Sonntag im Monat zum großen Frühstück mit Drachenbrot einladen und anschließend die Gäste durch Haus und Hof führen.

Derart gibt es viele Einladungen in der Märkischen Schweiz, in Gärten, Galerien und Werkstätten. Ob zur Weigela-Blüte am Griepensee, zum Kräuterspaziergang nach Dahmsdorf oder zum Kreativkurs nach Rehfelde.

Sie sollten nicht zögern und sich darauf einlassen, auf Muße, Gespräche, Begegnungen, Erfahrungen und - auf sich selbst ...


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